Nachgefragt
Herbstzeit ist Heizungszeit. Nicht nur die Tage, sondern auch die Nächte werden kontinuierlich kälter. Temperaturen um die 5 Grad Celsius sind dann keine Seltenheit mehr. Dennoch beschäftigt viele Menschen nach einem sehr warmen Sommer die Frage: „Muss ich im Herbst überhaupt heizen und falls ja, wie am besten?“ Jeder Mensch besitzt eine andere Grenze, ab wann er eine Raumtemperatur als kalt oder genau richtig erachtet.
Eine normale Wohlfühltemperatur bewegt sich bei den meisten Menschen in einem Spektrum von rund 20 bis 22 Grad. Tendenziell ist es im Herbst zudem nicht unbedingt nötig, das Schlafzimmer zu beheizen, da dieses beim Schlafen immer etwas kühler bleibt. Einmal Durchlüften und die Fenster über Nacht schließen, ist normalerweise ausreichend für eine angenehme Temperatur um die 18 Grad Celsius.
Zudem spielen eine gute Dämmung und eine gute bauliche Substanz eine große Rolle. Heizen im Herbst ist nicht zwingend notwendig, wenn die Dämmung und bauliche Substanz qualitativ hochwertig sind. Idealerweise wird die Kombination noch durch eine Hybridheizung ergänzt. Sobald die Raumtemperaturen unter 14 Grad Celsius fallen, muss aber immer geheizt werden, sonst droht unmittelbare Schimmelgefahr.