10.01.2025

Ölheizungen im Wandel

Nachhaltig modernisieren und profitieren

Wichtige Überlegungen, Vorteile und Vorschriften für Hausbesitzer im Überblick

 

In letzter Zeit fragen sich viele Hausbesitzer: „Soll ich meine alte Ölheizung modernisieren oder auf eine andere Heiztechnik umsteigen? Ist eine solche Umrüstung wirtschaftlich sinnvoll? Und darf ich überhaupt umrüsten? Wie steht es um die Zukunft meiner Ölheizung?“ Wir haben die wichtigsten Überlegungen, Vorteile und Vorschriften für Sie zusammengefasst.

Überlegen Sie, ob Sie bei der Ölheiztechnik bleiben oder aufeine andere Lösung umsteigen sollten? Lesen Sie weiter, umzu erfahren, warum sich die Modernisierung Ihrer Ölheizunglohnen kann. Warum sollten Sie der Ölheiztechnik treu bleiben? Trotz bestehender Unsicherheiten können Sie Ihre Ölheizungweiterhin betreiben und unter bestimmten Bedingungen modernisieren. Der Austausch einer alten Anlage gegen eine moderne Öl-Brennwertheizung bietet viele Vorteile. Entscheidend ist, dass sowohl die Investitions- als auch die Betriebskosten überschaubarbleiben. Im Vergleich zu anderen Heizsystemen erweist sich die Modernisierung einer veralteten Ölheizung mit moderner Öl-Brennwerttechnik oft als die kostengünstigste und sinnvollste Alternative. Instandhaltungskosten senken und CO2-Ausstoß reduzieren.Bei alten Heizungen entstehen häufig hohe Kosten für Instandhaltungsreparaturen, Ersatzteile und Serviceleistungen. Im Gegensatz dazu rentiert sich die Investition in ein modernes System oft schon nach kurzer Zeit. Zudem tragen moderne Heizsysteme aktiv zum Umweltschutz bei: Ein höherer Wirkungsgrad ermöglicht es, mehr Energie aus dem Brennstoff zu gewinnen, während der Ausstoß klimaschädlicher CO2-Emissionen reduziert wird.

Weniger Heizölverbrauch, mehr Kontrolle und Unabhängigkeit
Ein entscheidender Vorteil moderner Ölheizungen ist ihr verbesserter Wirkungsgrad. Sie benötigen dadurch bis zu 30 Prozent weniger Heizöl, was Ihre Vorräte länger nutzbar macht. Das bedeutet: Sie müssen seltener nachbestellen – auch wenn der Besuch des Tankwagens für manche ein nostalgischer Moment sein mag. Zusätzlich gewinnen Sie Flexibilität: Sie können den Kaufzeitpunkt strategisch wählen, um Heizöl zu günstigen Preisen einzulagern. Heizöl bleibt ein bewährter Energieträger, der Ihnen finanzielle Unabhängigkeit und Planungssicherheit bietet.

Ein Blick in die grüne Zukunft mit bewährter Technik
Was bringt die Zukunft mit einer neuen Heizung? Ihre alte Ölheizung hat viele Jahre zuverlässig gearbeitet, und das Vertrauen in diese Technologie bleibt bestehen. Wichtig ist, dass Sie auch zukünftig keine übermäßigen Investitionen tätigen müssen, um warm zu bleiben.
Zwar ist derzeit unklar, ob in zehn bis 15 Jahren noch dasselbe Heizöl wie heute verwendet wird, jedoch sind CO2-neutrale Brennstoffe wie sogenannte Green Fuels bereits in Entwicklung. Diese machen Ihre moderne Ölheizung langfristig zu einer klimafreundlichen Lösung, die den Anforderungen des Gebäudeenergiegesetzes(GEG) entspricht. Also in der Zukunft: Grünes Heizöl von Fip.

Zusammengefasst
Sie suchen eine bezahlbare Lösung für die Modernisierung Ihrer Heizung? Eine hocheffiziente Öl-Brennwertheizung kann die richtige Wahl sein, denn sie bietet zahlreiche Vorteile:

Kostensenkung:
Reduzierung des Heizölverbrauchs um bis zu 30 Prozent durch die neue Ölbrennwerttechnik.

Flexibilität:
Heizöl zu günstigen Preisen einkaufen.

Zuverlässigkeit:
Langlebige und bewährte Technik. Nachhaltigkeit:CO2-Einsparungen durch effiziente Nutzung oder die Kombination mit erneuerbaren Energien wie Wärmepumpen oder Solarthermie.
Bei all diesen Überlegungen ist es empfehlenswert, einen Fachmann zu konsultieren. Eine professionelle Beratung und der Einbau durch einen Fachbetrieb sind entscheidend für eine effiziente und zukunftssichere Lösung.

Dürfen Ölheizungen weiterhin genutzt werden?

Am 1. Januar 2024 ist das Gebäudeenergiegesetz (GEG) in Kraft getreten. Dabei gilt: Befindet sich eine Ölheizung im Keller, ändert sich zunächst nichts. Bestehende Niedertemperatur- und Brennwertkessel genießen Bestandsschutz und müssen auch dann nicht ausgetauscht werden, wenn sie älter als 30 Jahre sind. Gemäß § 72 des GEG besteht eine Austauschpflicht für Ölheizungen oder Gasheizungen, die älter als 30 Jahre sind, ausschließlich dann, wenn es sich um sogenannte Konstanttemperaturkessel handelt. Allerdings greift diese Austauschpflicht nicht, wenn die Eigentümer eines Einfamilienhauses das Gebäude spätestens seit dem 1. Februar 2002 selbst bewohnenund es nicht mehr als zwei Wohnungen umfasst.

Dürfen Ölheizungen modernisiert werden?

Ja, dürfen sie. Wer seine Heizungsanlage modernisieren möchte, kann auch künftig auf Öl-Brennwertkessel setzen. Allerdings müssen nach einer Übergangsfrist bestimmte Mindestanteile erneuerbarer Energien eingebunden werden.
Falls keine kommunale Wärmeplanung vorliegt, gelten folgende Vorgaben:

  • 15 Prozent erneuerbare Energien ab 2029
  • 30 Prozent erneuerbare Energien ab 2035
  • 60 Prozent erneuerbare Energien ab 2040

Liegt eine kommunale Wärmeplanung vor, sind 65 Prozent erneuerbare Energien verpflichtend. Ab 2045 gilt für alle Heizungen die Pflicht zur Nutzung von 100 Prozent erneuerbarer Energie. Für die Zukunft gilt: GrünesHeizöl von Fip.

Hinweis: Kommunen mit mehr als 100.000 Einwohnern müssen ihre Wärmeplanung bis zum 1. Juli 2026 vorlegen, kleinere Kommunen haben dafür Zeit bis zum 1. Juli 2028.